Gliederung – Erläuterung zum Namen „Lottarius2“
1. Carlos -> Carlotta -> Lotta (durch Juka)
2. Die Nummer „2“ durch eine Folge von Wochenend-kids
3. Aussehen am Ende des Namens (S2)
4. Die Zusammensetzung des Namens
5. Ein einmaliger Name
6. Die Frage was mit Lottarius1 passiert ist?
7. Macht der Gewöhnung
8. Der Witz am Ende
9. Die Nummer 2
10. Prototyp, nein Danke
(Version 6.0)
1. Carlos -> Carlotta -> Lotta (durch Juka)
Eine bzw. meine beste Freundin hatte in der Schule in der Mittelstufe angefangen mich „Lotta“ zu nennen. Ich selbst bin der Meinung, dass ich eher einen weiblichen Touch habe und mich selbst nicht wirklich viel mit z.B. Fußball oder den allgemein „männlich“-angehauchten Aspekten identifizieren kann. Deswegen war mir das bisher egal, dass ich Lotta genannt wurde und ist mir auch heute noch relativ egal.
Ich habe damals auch Mädchen als Freunde im platonischen Sinne interessanter gefunden als Jungs, was daran liegt, dass ich von Jungs in meinem damaligen Alter fasst nur enttäuscht wurde und auch nur von eben diesen gemobbt wurde. Das soll auch gleichzeitig heißen, dass ich Mädchen damals nicht aus möglicherweise optischen Gründen attraktiv gefunden hatte, sondern mir eher die Art und Weise des Auftretens gefallen hat. Es gab einfach keinen der Jungs, der eine ähnliche Menschlichkeit wiedergegeben hatte, wie es bei den Mädchen war.
Um nun wieder auf den Namen „Lotta“ zurück zu kommen. Es ist letztlich einfach eine Abwandlung meines ursprünglichen Namens, welcher „Carlos“ ist. Man könnte meinen, dass die weibliche Form des Ursprungsnamens „Carlotta“ ist, welcher dann in der Kurzform letztlich einfach nur „Lotta“ ergibt.
So ergibt sich die Reihenfolge: Carlos -> Carlotta -> Lotta
2. Die Nummer „2“ durch eine Folge von Wochenend-kids
Wochenend – Kids (Folge 30)
Es hat eine Folge der Serie „Wochenend – Kids“ von Disney beigetragen, dass sich die „2“ am Namen angehängt hat. Ich gebe hier mal kurz eine Folgenbeschreibung (samt Spoiler) wieder, damit man den Inhalt und die Begründung nachvollziehen kann.
In der Folge (Folge 30) ging es hauptsächlich um eine Schnitzeljagt. Die Standart-Clique der Serie besteht aus 4 Kindern. Diesem 4er-Team wurde vom Veranstalter ein fünftes Mitglied zusätzlich hinzugewiesen, was die Freude der Clique nicht höher schießen ließ. Das 5. Mitglied machte nicht den besten ersten Eindruck, da er z.B. die Clique mit Pudding begrüßte, welche er pur in der Hosentasche hatte. Somit mussten die 4 Mitglieder der Clique mit eben diesem 5. Mitglied gemeinsam die Rätsel lösen und fühlten sich erstmal benachteiligt.
Die 4er-Clique hat dann innerlich eigentlich schon aufgegeben und ein unfreundliche Aktion durchgeführt.
Und zwar sollte einer der 4er-Clique mit eben diesem 5. den Tag in die Mall gehen und so den Tag verbringen, während die restlichen 3 Personen versuchten die Rätsel selbst zu lösen.
Allerdings kamen sie nicht wirklich voran. Irgendwann trafen unweigerlich alle an einer Position und es kam zu einem kurzen Austausch. Das erste Rätsel wurde der 5. Person mitgegeben, welcher sich dann direkt auf dem Weg machte.
Am Ende stellte sich heraus, dass die 5. Person alle Rätsel direkt gelöst bekommen hätte, wenn er nicht so viel Zeit verloren hätte. Die Clique hatte somit ein Vorurteil gegenüber der 5. Person, welches letztlich unbegründet war.
Jetzt kommen wir langsam zum Teil, was es mit der Nummer „2“ auf sich hat.
Wer alle Rätsel der Schnitzeljagt gelöst hatte, bekam einen Preis. Für den ersten Platz gab es ein Billardtisch zu gewinnen. Am Ende der Schnitzeljagt hatten die 5 Personen aus der Gruppe aufgrund des zeitlichen Nachteils, welche sie sich selbst gegeben hatten, leider nur den 2. Platz erreicht, worauf die Freude der 5 Teilnehmer eher am Boden war. Der zweite Platz bekam nämlich „nur“ eine große Pizza.
Am Ende war der unbeliebte 5. in der Runde aber froh, dass die Gruppe nur den zweiten Platz bekommen hatten. Er wurde von der Clique gefragt, warum er so glücklich sei. Dieser antwortete, dass man ein Billardtisch nicht durch fünf teilen könne, allerdings die Pizza schon. Danach verwies er per Handzeichen auf die Gewinnergruppe, welche sich im gleichen Moment darum gestritten hatten, wer denn jetzt den Billardtisch bei sich zu Hause aufstellen darf und diesen letztlich ganz bekommt.
Die ganze Geschichte hatte mich so positiv überrascht, dass ich ein Freund vom zweiten Platz geworden bin und auch allgemein nicht der Beste in einem Match werden möchte, welcher den ersten Platz erreichen muss. Es geht hier auch um die anderen Plätze, welche einen gleichwertigen Wert haben könnten. Außerdem fühle ich das sehr oft das fünfte Rad am Wagen zu sein und kann mich in diesen Jungen sehr hinein versetzen.
3. Aussehen am Ende des Namens (S2)
In damaligen Zeiten (ich schätze so zwischen 2004 bis 2008) in dem man z.B. die Messanger ICQ und MSN benutzt hatte, waren Emojis, wie man sie heutzutage kennt, noch nicht so verbreitet.
Man hat dann eher mit Zeichen geschrieben, die etwas symbolisieren sollte.
Sei es ^_^ (für Freude),
<3 (für Liebe)
oder eben auch S2 (als eine andere Art ein „Herz“ zu schreiben).
Die geschwungenen Linien des Buchstaben „S“ und der Zahl „2“ soll mit genauerer Betrachtung ein Herz darstellen „S2“. Dies habe ich oft geschrieben und hat sich somit auch in den Nicknamen „Lottarius2“ eingebaut. Es würde zwar besser aussehen, wenn man den Buchstaben „S“ großschreibt, sprich „LottariuS2“, aber das hat sich wohl bei mir aus unterschiedlichen Gründen nicht durchgesetzt.
1. Sieht es merkwürdig aus, wenn mitten im Wort ein Buchstabe großgeschrieben ist.
2. Denke ich nicht, dass jeder direkt das „Herz“ in S2 erkennt, da es immerhin zu Zeiten kam, die heutzutage keiner mehr kennt.
3. Finde ich, dass es optisch gut aussieht, wenn der 1. Buchstabe und der letzte Buchstabe/Ziffer großgeschrieben sind und optisch über dem der anderen Buchstaben sind, welche in der Mitte sind. Das sieht dann aus wie eine kleine „Welle“. (Über die 2x T kann man sich drüber streiten)
4. Die Zusammensetzung des Namens
Der Nickname „Lottarius“ (also ohne die “2“ am Ende) besteht eigentlich aus einer Zusammensetzung von „zwei“ Wörtern.
(1) Zum einen dem Wort „Lotta“, was nicht so spektakulär ist.
(2) Zum anderem dem Wort „Dinosaurier“. Wobei ich hier eine Abwandlung davon genommen habe, welche mir spontan so eingefallen ist und ich persönlich gut fand. Hier meinte ich im genauen den Teil mit „Saurier“.
„Saurier“ und „Saurius“ (bzw. „rius“) hören sich für mich ähnlich an.
Ich möchte aber nicht unbedingt sagen, dass ich in irgendeiner Art und Weise Dinosaurier gut finde. Im Gegenteil, Dinosaurier finde ich eigentlich eher aggressiv und teilweise Angsteinflößend, wobei es auch gemächliche Dinosaurier gibt, die auch Pflanzenfresser waren und nicht auf Beutezüge gegangen sind.
Ich finde das „rius“ hinter „Lotta“ hat etwas und verstärkt den Namen „Lotta“ in einer besonderen nicht ganz vollziehbaren Art und Weise.
Irgendwas zusätzliches hinter den Namen „Lotta“ wollte ich haben, da einfach nur „Lotta2“ oder „LottaS2“ irgendwie unspektakulär aussieht und sich auch nicht so mächtig anhört wie dieses „Lottarius“.
5. Ein einmaliger Name
Ich wollte ein Nicknamen besitzen, bei dem es schon fast garantiert ist, dass ich diesen auf jeglichen Portalen oder Online-diensten einsetzen kann. Wenn ich mir zum Beispiel andere Nicknamen ansehe, denke ich mir manchmal, dass der jenige sicherlich ein Problem hat diesen Nicknamen überall benutzen können, da dieser eventuell schon belegt ist. Dieses Gefühl habe ich bei „Lottarius2“ nicht und ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, dass es irgendwie irgendwann einer irgendwo machen sollte. Wenn dann nur, um mich zu ärgern oder anderweitig mich anzugreifen.
Früher wollte ich tatsächlich eher einen Nicknamen haben, der Sätze abbildet oder irgendwie merkwürdig und geheimnisvoll ist.
Dazu gehören unter anderem auch „calidik“, „rietai“, „ratemal“ oder „?X?X?“.
Nachfolgend mal eine Chronologische Auflistung der Namen aus den Jahren. (Wenn ich die Jahreszahlen noch in etwas herausfinden kann, werde ich das hier noch nachtragen.)
calidik = Hier der Nickname ist etwas persönlich und kam von meiner ersten festen Beziehung. Der Name sollte letztlich ein Satz abbilden und es wurden jeweils immer so die ersten Buchstaben genommen. Dieser lautete „Carlos liebt die Katha“.
Rietai = Dieser Name kam aus der Zeit, in der der Sänger „Stromae“ oft zu hören war. Bei dessen Name war es so, dass Teile des Namens vertauscht waren. Aus Mae-stro (spanisch für „Meister“ oder „Lehrer“) wurde dann halt Stro-mae. Diese Idee fande ich einfach ganz cool, weil man damit schöne neue Kreationen erzeugen kann und deswegen wollte ich auch so einen Namen haben. Ich habe mir Gedanken gemacht, was ich ganz cool haben finde und im Namen haben wollte und mir ist damals „Tails“ erstmal eingefallen. (Tails aus Sonic the Hedgehog) Allerdings wollte ich noch irgendeinen coolen Zusatz zu Tails haben. Da Tails zwei riesige Schwänze hat, habe ich mich für das Wort „Riesen“ entschieden und zusammen ergibt es „Riesen Tails“ worauf dann „Rietai“ erstand. Dieser Namen ist aktuell nur mein Youtube-channel-name. Heutzutage finde ich die Idee noch ganz nett, aber ich kann mich nicht mehr ganz so damit identifizieren und finde auch, dass man „Riesentails“ (oder auch Riesenschwanz) etwas falsch interpretieren kann.
ratemal = Hier ein merkwürdiger Name, der aus der Zeit kam mit einem WG-Mitglied meiner Schwester. Dieses WG-Mitglied war PC-Spezialist und hatte ein Spiele-PC mitgenommen und wohnte in der oberen Wohnung bei uns im Haus. Ich und mein Bruder durften an diesem PC auch dran spielen. Der WG-Mitbewohner hatte damals ein Spiel auf dem PC (Titan Quest) und ich habe mir da auch ein Account erstellt. Da ich wusste, dass der Mitbewohner diesen Nicknamen auch sieht, wenn er mal spielt, habe ich es lustig gefunden, mir vorzustellen wenn er diesen Namen am PC sieht und denkt, wer es denn sein könnte, der den Account im Game erstellt hatte. „ja, ratemal halt“
?X?X? = Ein symmetrisch aussehender Name, der auch noch ein Palimdrom ist (also Rückwärts und vorwärts lesbar). Zudem merkwürdig und für den ein oder anderen Geheimnisvoll. Hauptsächlich für das MMOGA „Nostale“ benutzt. Hier bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, dass mein Ursprünglicher Plan hier war unerkannt zu bleiben. Ich hatte mit Freunden das Spiel „Nostale“ kurz gespielt und dann kurz aufgehört, um dann wieder neu anzufangen. Beim Neuanfang, mit einem neuem Account, wollte ich aber nicht direkt wieder von eben meinen Freunden erkannt werden. Somit hatte ich etwas als Nicknamen gewählt, bei dem „Fragezeichen“ und „X“ enthalten sein sollten.
6. Die Frage was mit Lottarius-1 passiert ist?
Was sich im laufe der Jahre so ergeben hat, finde ich auch ganz interessant und hätte ich mir so auch nicht vorstellen können. Oft passiert es mir nämlich auch, dass in Situationen (sei es in Online-spielen oder bei Veranstaltungen) mir die Frage gestellt wird, was denn mit „Lottarius-1“ passiert sei.
Meine Antwort lautet dann entweder, dass ich ihn versteckt, umgebracht oder ähnliches passiert ist. Manchmal sage ich auch einfach nur „tja..wer weiß“.
Dass es aber nie einen „Lottarius1“ gegeben hat, erwähne ich natürlich nie. Ich mag es mir vorzustellen, was die anderen für mögliche Gedanken haben könnten.
7. Macht der Gewöhnung
Als Gewöhnung möchte ich mich jetzt weniger um den Nicknamen „Lottarius2“ sondern mehr auf den Namen „Lotta“ beziehen. Es ist nämlich schon oft vorgekommen, dass ich in verschiedenen Situationen kam (z.B. beim Einkaufen oder dem Besuch von Veranstaltungen) und den Namen „Lotta“ aus der Menge gehört hatte. Merkwürdigerweise hate ich mich dann immer direkt angesprochen gefühlt habe.
8. Der Witz am Ende
Der Witz an dem Namen soll sich auf die aufmerksame „zwei“ am Ende beziehen. Als wäre mir die Zwei am Ende so wichtig, dass ich darauf bestehen würde, dass diese auch erwähnt und nicht unerwähnt bleibt.
Man stelle sich vor, jemand besteht darauf, dass man auch seine Titel nennt. (z.B. die Erwähnung von „Dr.“)
Beispiel:
Assistent: „Das hier ist der Geschäftsführer Herr Müller“
Dr. Herr Müller: „…‘Dr.‘ Herr Müller, darf ich ergänzen.“
Es soll also so ein gewisser Unterton hinzugefügt werden, sodass ich auch die Möglichkeit habe, etwas bei mir zu ergänzen und das letzte Wort bei dem Nicknamen zu haben.
9. Die Nummer 2
Durch den Barbie Film aus 2023 habe ich jetzt entschieden, dass ich eine neue zusätzliche Begründung für die Nummer 2 in Lottarius2 aufnehme. Im Film war es so, dass Barbie so das Paradebeispiel für Selbstbewusstsein und als „Nummer 1“ stand und „Ken“ hier nur als Zusatzfigur mitspielte. Eine gewisse Beziehung habe ich zu Ken aufbauen können, denn er war auch eher nur die Nummer 2 im Barbie Universum.
10. Prototyp, nein Danke
Wenn ich nur „Lottarius“ heiße, wäre ich sowas wie „der Erste“ oder „der alleinige“. Eventuell auch sowas wie ein Prototyp, der noch viele Bugs und Kinderkrankheiten innehat. Mit der Zahl „2“ bin ich sowas wie die verbesserte Version und so sehe ich mich auch. Früher war ich unter anderem Nicknamen auffindbar und dies hatte zu viele Fehler. Jetzt bin ich auf das nächste Level aufgestiegen und fühle mich für etwas Besseres, ohne gleich überheblich zu wirken.